Dieses Dokument beschreibt die Anforderungsspezifikation. Es wird der Fokus auf die funktionalen Anforderungen gelegt. Es ist ersichtlich, welche Use Cases Scope des Engineering-Projekts sind und welche Use Cases für Folgeprojekte vorgesehen sind. Desweiteren werden die Stakeholders analysiert und ihre Ansprüche mit User Stories identifiziert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die nicht-funktionalen Anforderungen in einem separaten Dokument beschrieben.
Der Gültigkeitsbereich beschränkt sich auf die Projektdauer vom 20.02.17 bis 02.06.17. Während dieser Zeit wird das Dokument laufend aktualisiert und stellt zu jedem Zeitpunkt einen genauen Überblick über die funktionalen Anforderungen zur Verfügung.
In der nachfolgenden Tabelle sind alle Dokumente und Links aufgelistet, welche für die funktionalen Anforderungen von Relevanz sind. Diese Liste wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten.
Name | Referenz |
---|---|
nicht-funktionale Anforderungen | nicht-funktionale Anforderungen |
Software Architektur | Software Architektur |
Produkt & Vision | Projektplan |
Personas | Personas |
Produkt & Vision können dem Projektplan im Kapitel Projekt Übersicht entnommen werden.
Die Zielgruppen des Projekts sind im Dokument Personas genauer beschrieben.
Die Nutzung von Examibur setzt einen aktuellen Webbrowser mit einer funktionierenden Internetverbindung voraus.
Examibur verwendet diverse Bibliotheken, Frameworks und Produkte, welche sich in der Praxis bewährt haben (siehe Software Architektur).
Im folgenden sind die funktionalen Anforderungen anhand von Use Cases beschrieben. Es wird besonderen Wert auf die Aktoren und Stakeholder gelegt, um die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgrupppen an das Produkt zu identifizieren. Die Use Cases, welche im Scope des Projekts sind, sind im Fully-Dressed-Format aufgelistet. Use Cases für allfällige Folgeprojekte werden im Brief-Format spezifiziert.
Die Beschreibung der folgenden Kapitel wurde basierend auf der Vision von Examibur erfasst. Im Unterkapitel Use Cases ist klar ersichtlich, welche Funktionalität Scope des Projekts Examibur ist. Um die Applikation offen für Folgeprojekte zu halten, wurden die anderen Anforderungen zusätzlich spezifiziert (Kapitel Erweiterungen), um sich keine Hindernisse einzubauen, welche eine allfällige Erweiterung erschweren könnten.
Aktor | Beschreibung |
---|---|
Korrektor | Ein Korrektor erstellt und verwaltet Prüfungen. Nach der Durchführung einer Prüfung hat er die Möglichkeit, die Prüfungen mit einem Scanner in das System einzulesen. Sobald die Prüfungen im System erfasst bzw. eingelesen wurden, kann er gleiche Prüfungsaufgaben einzeln durchgehen und korrigieren. Der Korrektor kann auch eine Prüfung eines einzelnen Studenten am Stück korrigieren. Sind alle Aufgaben korrigiert, kann die Prüfung in den Reviewprozess überführt werden. Aufgabenbewertungen, welche vom Reviewer zurückgewiesen werden, müssen überarbeitet werden, bevor die Prüfung in den Status korrigiert überführt werden kann. |
Reviewer | Sobald der Korrektor eine Prüfung einem Reviewer zuordnet, kann dieser Aufgabe für Aufgabe durchgehen und die Aufgabenwertungen des Korrektors überprüfen. Er kann sie entweder akzeptieren oder per Kommentar an den Korrektor zurückweisen. |
Verwaltung | Die Verwaltung der Lehranstalt erstellt initiale Prüfungen mit allen Terminen und weist diese den Korrektoren zur Erstellung der Prüfung zu. Die Verwaltung kann den Status der einzelnen Prüfung einsehen und hat die Möglichkeit die korrigierten Prüfungen nach Abschluss der Reviewphase einzusehen und bei Bedarf zu exportieren. Falls ein Student den Rekursprozess startet, übernimmt die Verwaltung die Verarbeitung dieses Rekurses. |
Student | Der Student hat die Möglichkeit die korrigierte Prüfung nach Freischaltung der Noten einzusehen und bei Bedarf den Rekursprozess anzustossen. |
Die Ansprüche der Stakeholder werden als User Stories erfasst, um so den Sinn und Zweck von Examibur und den Mehrwert für alle Stakeholder aufzuzeigen.
Als Lehranstalt möchte ich die Qualität der Prüfungskorrekturen hochhalten, um Rekurskosten zu sparen.
Als Lehranstalt möchte ich den Rekursprozess abgebildet haben, um so die rechtlichen Vorgaben einhalten zu können.
Als Dozent möchte ich Prüfungen online erstellen können, um so eine einfache, zentrale und für Nachfolge transparente Ablage der Prüfung zu erreichen.
Als Dozent möchte ich Prüfungskorrekturen reviewen lassen, um so die Qualität und Fairness der Bewertungen aufrecht zu erhalten und allfällige Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden.
Als Dozent möchte ich Prüfungen online korrigieren, um so den Papierkrieg einzudämmen, Verluste vorzubeugen und Transparenz zu gewährleisten.
Als Student möchte ich eine anonyme Korrektur der Prüfung erhalten, um so eine faire Beurteilung meiner Leistung sicherzustellen.
Als Student möchte ich eine zweite Beurteilung der Korrektur nach dem 4-Augen-Prinzip, um so die Qualität der Korrekturen hoch und fair zu halten.
Als Student möchte ich die Prüfung inklusive Korrektur nach Freischaltung der Noten einsehen, um so das Zustandekommen der Note zu verstehen und um Wissenslücken am Ende des Moduls zu identifizieren.
Als Student möchte ich den Rekursprozess bei Ungereimtheiten anstossen, um so alle Fristen und Bedingungen für einen gültigen Rekurs einhalten zu können.
Im folgenden sind alle Use Cases im Fully-Dressed-Format aufgelistet, welche Teil des Scopes des Projekts sind.
Primary Actor: Korrektor, Reviewer, Verwaltung
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor, Reviewer, Verwaltung
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Level:
include:
Primary Actor: Korrektor, Reviewer, Verwaltung
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor, Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Level:
include:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Level:
include:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Level:
include:
Primary Actor: Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Level:
include:
Primary Actor: Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Extension:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
appeal
.Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Korrektor, Reviewer
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
Postconditions:
Main Success Scenario:
Primary Actor: Student
Stakeholders and Interests:
Preconditions:
appeal
ist.Main Success Scenario:
Nachfolgend werden Use Cases kurz aufgelistet, welche das Projekt in seiner Funktionalität vervollständigen würden, um die angestrebte Vision zu erreichen. Diese Use Cases sind nicht Teil des Scopes und werden bei Bedarf und freier Zeit eingeplant und umgesetzt. Grundsätzlich sollen sie eine Übersicht für Folgeprojekte bieten und aufzeigen, was alles noch möglich wäre.
Es soll möglich sein, dass sich User mit ihren HSR-Logindaten (Adunis, Moodle) einloggen können.
Die Verwaltung erstellt initiale Prüfungen mit allen Daten (Durchführungsdatum, etc.) und weist die Prüfung einem Korrektor zu. Dieser Korrektor erfasst die Prüfungsaufgaben online. Die Prüfung lässt sich für die Durchführung ausdrucken.
Nach der Durchführung der Prüfung kann die Verwaltung oder der Korrektor die Prüfung scannen. Dabei wird UC104 und UC105 durchgeführt.
Die einglesenen Prüfungsaufgaben werden in einzelne Teilaufgaben aufgesplittet und so ins System gespielt, damit bei der Korrektur einzelne Aufgaben durchkorrigiert werden können.
Multiple-Choice-Aufgaben werden vom System automatisch erkannt und ausgewertet.
Es soll möglich sein, Korrektoren zu verwalten.
Es soll möglich sein, die Verwaltung zu verwalten.
Es soll möglich sein, die Reviewer zu verwalten.
Es soll möglich sein, die Studenten zu verwalten.
Es soll möglich sein, die Benutzerrollen zu verwalten.
Den Studenten soll die Möglichkeit geboten werden, Rekurse anzustossen und durch den Rekursprozess geführt zu werden.
Die Verwaltung hat die Möglichkeit laufende Rekurse zu verwalten.
Das System soll eine Historie über Änderungen an der Prüfung, Korrektur, Reviews und Rekursen erstellen.
Es soll möglich sein, einen Export im csv-Format mit den Daten (Student, Matrikel-Nr, erreichte Punktzahl, totale Punktzahl, Note) zu generieren.